Wie fing alles an?
Unseren besonderen Dank gilt Klaus Lipps und Otto Hagenbuch für ihren Input.
Vor dem Gründungsjahr 1970 gab es schon Tennis in Lomersheim.
1968 kaufte sich Otto Hagenbuch ein Tennisnetz und spannte es in der Turn- und Festhalle in Lomersheim. Mit von der Tennispartie waren noch Fiple (heißt eigentlich Philipp) Mauch und Heidi Glöckler. Dann hörten Ernst Heger und Klaus Lipps mit dem Fußball auf und schlossen sich der Gruppe an.
Es kam der erste Tennisboom.
Im Jahr 1968 stellten sich diese Lomersheimer-Tennisspieler die Frage, wo können ein oder zwei Tennisplätze entstehen?
Erster Gedanke waren dann die Grabenwiesen (heutiger Kunstrasenplatz der Phönix). Was damals aber unmöglich war, wegen dem immer wieder kommenden Hochwasser der Enz. Ein ausreichender Damm war damals noch nicht vorhanden.
Der lomersheimer Bürgermeister Heinrich Eitel meinte auf der Lomersheimer Heide könnten Tennisplätze gebaucht werden. Klaus Lipps lehnte das Angebot der Gemeinde Lomersheim dann aber ab. Grund war klar auf der Hand. Es war kein Strom, kein Wasser und kein Abwasser vorhanden. Der Aufwand wäre riesig gewesen.
Dann entstand die Idee am Brunnenstubengelände zum RKV hin was zu bauen. Wasser und Abwasser waren vorhanden. Dort war dann auch Platz für zwei Tennisplätze. Eigentümer des Geländes war die Gemeinde Lomersheim, verpachtet an Bruno Kirschbaum. Für die Plätze 3 und 4 waren allerdings noch die Scheuer von Kurt Lipps und der Garten der Familie Mauch im weg.
Der alte Brunnenstube war die erste Wasserversorgung von Lomersheim und liegt noch heute unter der Tennishalle. Das aus Beton gegossene Becken hat ein Fassungsvermögen von ca. 50.000 Liter. Das war natürlich für die Bewässerung der zukünftigen Tennisplätze ein absoluter Glücksfall.
1970 wurde die Nutzung des Geländes durch den amtierenden lomersheimer Bürgermeister Otto Hagenbuch signalisiert wurde, konnte sich an die Gründung eines Lomersheimer Tennisvereins machen.